Erna und Lisa sind sich wieder einmal einig: Albert führt sich auf wie ein richtiger Tyrann. Dies spürt auch Rosalinde, die Putzfrau, die den Bürgermeister immer wieder beim Einstudieren seiner Rede stört. Zu allem Überfluß teilt ihm die neugierige Rosalinde auch noch mit, dass seine Tochter ein Verhältnis mit Peter Bacher hat, dem Sohn des verhassten Bürgermeisters aus dem Nachbarort! Ultimativ fordert er seine Tochter auf, dieses Verhältnis noch am gleichen Tag zu beenden. Selbstverständlich weigert sich Lisa und erfährt von ihrem zornigen Vater, wie sehr er es wieder einmal bereut, nur eine Tochter und keinen Sohn zu haben. Denn mit einem Sohn - so der strenge Vater - gäbe es bestimmt keinen solchen Ärger. Dank der neuen Sprechanlage im Rathaus, die Albert selbst noch nicht so richtig beherrscht, hört Lisa durch Zufall im Büro nebenan ein paar „Sünden“ aus Alberts Jugendzeit, die dieser seinen besten Freunden Fritz und Eugen erzählt. War er doch als frischgebackener Fliesenlegermeister in jungen Jahren auf einer Großbaustelle in Saudi-Arabien, wo er durch Zufall einen Scheich kennenlernte und dieser ihm ein Leben in Saus und Braus ermöglichte. Dazu zählte auch die schöne Haremsdame Laila, die dem jungen Albert den Arbeitsaufenthalt in Saudi-Arabien verschönte. Lisa dreht ihrem Vater daraus einen gewaltigen Strick! Ihr Freund Peter schlüpft in das Kostüm eines arabischen Scheichs und gibt sich als Lailas Sohn aus. Albert fällt aus allen Wolken. Von nun an beginnt ein „Katz und Maus-Spiel“ zwischen Albert, der die wahre Identität seines vermeintlichen Sohnes aus verständlichen Gründen vertuschen will und Lisa und Peter, die den am Boden zerstörten Vater immer weiter in die Enge treiben. Am Ende ist der ehemalige Tyrann soweit, seinen Posten als Bürgermeister abzugeben. Da ist es eine Erlösung für ihn, als Peter sich endlich als Sohn des Nachbarbürgermeisters zu erkennen gibt. Nun steht Albert auch einer möglichen Hochzeit von Peter und Lisa nicht mehr im Wege.